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Aktuelle Neuigkeiten

Maria-Zeitler-Pfad

Am Mittwoch, 17.07.2024, fuhren wir (die 2BFW1) in Begleitung von Frau Hemberger, Frau Dr. Heffner, Frau Soltmann, Frau Sohns-Neureuter und Frau Englert mit dem Bus an die Johannes-Diakonie-Mosbach. Dort wurden wir von unserem Führer Herrn Zöller durch die insgesamt 8 Stationen des Maria-Zeitler-Pfads geführt, die sich rund um die Diakonie befinden. An jeder Station blieben wir kurz stehen und erfuhren etwas über die Vernichtung der körperlich und geistig eingeschränkten Menschen, die zur Zeit des Nationalsozialismus in der Johannes-Diakonie lebten. Normalerweise führt ein inklusives Lotsen-Tandem durch über den Pfad. Leider konnte der zweite Lotse jedoch nicht vor Ort sein.

Benannt wurde der Pfad nach Maria Zeitler. Sie erkrankte im Alter von drei Jahren an einer Hirnhautentzündung, wodurch sie ihre Behinderung erhielt. Die Mosbacherin war eine von 263 Menschen, die von den Nationalsozialisten aus der Johannes-Diakonie- Mosbach deportiert wurden. Dabei war sie die Einzige, die in Mosbach geboren wurde, weshalb der Pfad nach ihr benannt wurde. Sie starb am 17.September 1940 mit nur 29 Jahren.

Nachdem uns Herr Zöller an der ersten Station die Geschichte und den Lebenslauf von Maria Zeitler erzählte, ging es an den nächsten Stationen darum, wie mit den geistig und körperlich Eingeschränkten, die in der Johannes-Diakonie wohnten, umgegangen wurde (z.B. wurden Zwangssterilisationen durchgeführt oder Kinder mussten als Versuchskinder ins Krankenhaus), bis sie letztendlich mit Bussen zu ihrem Vernichtungsort Grafeneck auf der schwäbischen Alb gebracht wurden und was mit ihnen nach dem Tod passierte. Schließlich ging es noch darum, wie diese T4-Aktion (bei der 70000 Menschen getötet wurde) als Blaupause für die Vernichtung der europäischen Juden diente.

Herr Zöller hat uns die regionale Geschichte in den zwei Stunden sehr nahegebracht und spannend erzählt. Durch interessante Bilder wurden seine Erzählungen noch greifbarer.

Es war erschreckend zu hören, wie die beeinträchtigten Menschen damals behandelt und dargestellt wurden. Für uns ist es heute kaum mehr vorstellbar, dass dies damals wirklich passiert ist. Dadurch, dass man zumeist nur von den Zahlen der Opfer hört, kann man sich nur schwer die Menschen hinter den Zahlen vorstellen. Durch die Führung erhielten die Menschen, die aus der Johannes-Diakonie gebracht wurden, für uns ein Bild und einen Namen. Plötzlich haben all diese Opfer ein Gesicht. Es verdeutlichte uns, dass jeder Einzelne eine Familie hatte und ein jeweils eigenes Leben ausgelöscht wurde. Dass die Geschichte vor nicht allzu langer Zeit und zusätzlich noch in unserer Stadt gespielt hat, berührte uns sehr. Es war schockierend für uns zu erfahren, dass auch körperlich und geistig eingeschränkte Menschen aus unserer Heimat vergast wurden.

Am Ende der Führung hielt Herr Zöller uns noch mal vor Augen, welche Partei zur jetzigen Zeit ähnliche Wertvorstellungen gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen hat wie die Nationalsozialisten. Umso wichtiger ist es, dass sich dieser Teil der Geschichte nicht mehr wiederholen darf.

#niewiederistjetzt

(geschrieben von der 2BFW1)


Hacker Attack - Übung

Am 1.7.2024 verwandelte sich die LES in einen Online-Escape-Room: Ein unbekannter Hacker plante einen Angriff, der dringend verhindert werden sollte! Den Schülerinnen und Schülern blieben 45 Minuten, um den großen Shitstorm zu verhindern. In Teamarbeit stellten sich die Klassen W1GM und W1KI dieser Herausforderung. Gemeinsam schafften sie es, die Zielperson des potentiellen Angriffs zu ermitteln und diesen schließlich zu vereiteln. Unterstützt wurden sie dabei von einem Teamer, der digital zugeschaltet wurde.

Nach der erfolgreichen Vereitelung des Hackerangriffs setzten sich die Schüler in arbeitsteiliger Gruppenarbeit mit den Themen „Hass im Netz“, „Fakenews“, „Influencer“, „Datenschutz im Netz“ und „Netzidentität“ auseinander. Anschließend konnten sie ihre Mitschüler für diese wichtigen Themen mit ihren jeweils eigenen Herausforderungen sensibilisieren. Besonders spannend zu erfahren war, dass es inzwischen Influencer wie Aitana Lopez gibt, die mittels einer künstlichen Intelligenz erstellt wurde, aber trotzdem häufig für eine reale Person gehalten wird.

Der Online-Escape-Room „Hacker Attack“ ist Teil der Reihe „Läuft bei Dir!“ der Baden-Württemberg-Stiftung. Organisiert wird er von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Trotz anfänglicher technischer Probleme war dies doch ein kurzweiliger Vormittag.


Präventionsveranstaltung für die VABO-Klassen

Präventions-Vortrag von Frau Dr. Fischer von der ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V.

In den letzten Wochen hatten wir die Ehre, Frau Dr. Fischer, eine erfahrene Frauenärztin, die für die ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. tätig ist, in unseren Klassen willkommen zu heißen. Sie hielt einen informativen und wichtigen Vortrag über sexuell übertragbare Krankheiten und verwandte Themen.

Frau Dr. Fischer begann ihren Vortrag, indem sie die Bedeutung von Aufklärung und Prävention betonte. Sie erklärte, dass sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) wie Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis und HIV (AIDS) ernsthafte gesundheitliche Folgen haben können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Sie erläuterte die verschiedenen Wege, wie diese Krankheiten übertragen werden können, und betonte die Wichtigkeit von Schutzmaßnahmen wie Kondomen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Darüber hinaus sprach sie über die Symptome, die bei einer Infektion auftreten können, und unterstrich die Notwendigkeit, bei Verdacht auf eine Ansteckung sofort einen Arzt aufzusuchen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ihres Vortrags war die Bedeutung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen. Frau Dr. Fischer ermutigte uns, offen und ehrlich mit unseren Ärzten zu sprechen und bei Fragen oder Unsicherheiten keine Scheu zu haben. Neben ihrem Vortrag überreichte Frau Dr. Fischer auch ein Lehrbuch an die Schülerinnen. Dieses Buch enthielt nützliche und wichtige Informationen über sexuelle Gesundheit und die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten. Zum Abschluss ihres Vortrags beantwortete Frau Dr. Fischer zahlreiche Fragen der Schüler und Schülerinnen. Ihre Antworten waren sehr aufschlussreich und halfen, viele Unsicherheiten und Missverständnisse auszuräumen.

Wir danken Frau Dr. Fischer herzlich für ihren Besuch und ihren wertvollen Beitrag zur Gesundheitsaufklärung in unserer Schule. Ihr Vortrag hat uns alle sensibilisiert und uns wichtige Informationen vermittelt, die uns helfen können, gesund und sicher zu bleiben.

geschrieben von  Adiba und Beheshta Sadat (VABO2 und VABO1)


Prävention in der 2BFW1

Prävention sexuelle Vielfalt in der 2BFW1

Am Mittwoch, den 26.06.2024, hat die BFW1 einen Vortrag über äußerliche Merkmale der zwei Geschlechter sowie die Vorurteile gegenüber homosexuellen Menschen von der Frauenärztin Frau Doktor Fischer (die im Auftrag der ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. zu uns kam) erhalten.

Frau Doktor Fischer teilte die Klasse in kleinere Gruppen und gab den Gruppen jeweils einen Stapel mit Bildern verschiedensten Stars und Berühmtheiten. Die Klasse sollte diese entlang einer Linie legen, anhand derer sie zeigen sollten wie männlich, weiblich oder neutral diese Personen basierend auf ihrem Äußeren wirken. Anschließend besprachen wir uns, warum wir die Karten so gelegt haben und was unsere Mitschüler vielleicht anders gelegt hätten.

Im zweiten Teil der Stunde wurden wir erneut in kleinere Gruppen unterteilt und haben Kärtchen mit Wörtern erhalten, welche Vorurteile gegenüber Homosexuellen enthielten. Diese Karten ordneten wir dann entsprechend unserer eigenen Einschätzung den Kategorien „schwul“ oder „lesbisch“ zu. Falls wir uns unsicher waren, mussten wir diese Karten nicht zuordnen, sondern konnten diese abseits hinlegen. Auch diese Karten besprachen wir dann zusammen und jeder konnte seine Meinung offen teilen. Wir hatten sehr viel Spaß als Klasse und konnten viel Neues lernen.

(verfasst von Canel Subasioglu und Angelina Andersdotter, 2BFW1 23 / 24)


Social Media Knigge

Viele Jugendliche veröffentlichen regelmäßig Bilder, Videos und Stories von sich auf Instagram, TikTok, usw. Das ist im Grundsatz absolut kein Problem. Doch es ist wichtig, auch darüber nachzudenken, welche Auswirkungen die öffentlichen Inhalte vielleicht für den Bewerbungsprozess haben könnten. Social Media Kanäle ermöglichen es Arbeitgeber*innen, hinter die Fassade deines Lebenslaufes zu blicken. Worauf man dabei achten sollte, zeigte eine Mitarbeiterin der AOK den Schüler*innen der beiden WG11/1-Klassen in einem zweistündigen Workshop auf.

Zu den absoluten No-Gos im Internet im Zusammenhang mit Bewerbungen zählen u. a. folgende Aktivitäten:
- Fotos oder Informationen, die den Konsum von Alkohol und Drogen zeigen
- Unangebrachte Partybilder
- Veröffentlichung von vertraulichen Informationen
- Beleidigungen, rassistische, sexistische oder politisch-extreme Beiträge
Ein positiver Online-Auftritt kann wiederum dabei helfen, die Chancen auf eine Einstellung zu erhöhen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Profil und die Beiträge zu den Interessen des Unternehmens passen.

Auch die Frage, wie man sich im Vorstellungsgespräch verhalten sollte, wurde erörtert. Rund um das Beratungsgespräch gibt es hauptsächlich drei Aspekte, die wichtig für einen guten Eindruck sind. Hierzu zählen Erscheinungsbild und Körpersprache, Umgangsformen und die Vorbereitung. Diese Bereiche wurden ausführlich mit den Jugendlichen besprochen, erarbeitet und mit Übungen trainiert.

Die Schüler*innen konnten in diesen Workshops wichtige Informationen sammeln. Auch wenn sie sich erst in ein bis zwei Jahren bewerben werden, können ihre Social Media Veröffentlichungen jetzt schon für ihre Zukunft entscheidend sein, denn jeder fünfte Arbeitgeber hat schon Bewerber aufgrund ihrer Veröffentlichungen im Netz abgelehnt. Wir danken der Mitarbeiterin der AOK für die sehr interessanten und aufschlussreichen Workshops.


Abschluss Wirtschaftsschule

12 glückliche WirtschaftsschülerInnen mit einer kleinen Feier verabschiedet

Am Donnerstag, den 27.06.2024 war es endlich so weit. Mit den mündlichen Prüfungen am Freitag zuvor endeten zwei anstrengende und ereignisreiche Jahren an der LES und am Donnerstag nun durften zwölf erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule Wirtschaft – oder kurz der Wirtschaftsschule – ihre wohl verdienten Zeugnisse in Empfang nehmen. Zwei der Glücklichen wurden zudem für ihre besonderen Leistungen in diesen zwei Jahren geehrt.

"Auch wenn es manchmal schwer war und wir zu lernen hatten, wir haben auch sehr viel mitgenommen und viel Spaß gehabt," gaben sie am Ende zu und dankten Ihren Lehrerinnen und Lehrer für die Unterstützung auf diesem Lernweg.
Alle, die das zweite Jahr erreicht hatten, haben es nun auch geschafft. Das ist ein toller Erfolg! Und ein Grund, den Dank zurückzugeben:

Herzlichen Glückwunsch, BFW! Schön war es mit euch! Und alles Gute für eure weitere Laufbahn in Schule oder Beruf.
Dazu gratulieren wir ganz herzlich!


Verabschiedung KBS

Der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft ist gelegt: 116 Kaufmännische Auszubildende an der Ludwig-Erhard-Schule Mosbach verabschiedet

Die Bilanz der Kaufmännischen Berufsschule kann sich mal wieder sehen lassen. Am Dienstag, den 25. Juni 2024 wurden 116 Auszubildende aus neun Ausbildungsbereichen feierlich verabschiedet. Auch Lob und Preis wurden zahlreich verliehen.
Verabschiedet wurden in diesem Jahr insgesamt 116 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen, darunter 17 Verkäufer und fünf Einzelhandelskaufleute, vier Fachlageristen und zehn Fachkräfte für Lagerlogistik, 22 Verwaltungsfachangestellte, 18 Kaufleute für Büromanagement, acht Groß- und Außenhandelskaufleute, ein Bankkaufmann und neun Finanzassistenten, sowie zwölf Industriekaufleute.

Alle Absolventinnen und Absolventen zusammen erhielten in diesem Jahr acht Preise, zwei Sonderpreise des Fördervereins der LES e.V. und 23 Belobigungen. Eine stattliche Zahl!
Herzliche Glückwünsche gab es dafür von Schulleiter Ralf Trabold, der Leiterin der Kaufmännischen Schule an der LES, Michaela Brauch-Sievert, und Herrn Dominik Grutza von der IHK Rhein-Neckar. Hier wollen wir uns alle als Schulgemeinschaft diesen Glückwünschen anschließen.

Alles Gute für eure weitere berufliche und private Zukunft!
Vielleicht sehen wir uns ja bereits im Oktober wieder, wenn die neuen Fortbildungsangebote des Fördervereins der LES beginnen.


Besuch der Lehrstellenbörse RUN

Am Donnerstag, den 13.6.2024 besuchten wir, die VABO1, zusammen mit der VABO2 und der BFW1 sowie einzelnen Schülern aus dem WG und dem BK die Lehrstellenbörse RUN in der Agentur für Arbeit in Mosbach. Dort wurden viele Berufe und Firmen vorgestellt. Unter anderem waren die Polizei, die Berufsberatung, die Bundeswehr sowie Firmen aus dem Handwerk, der Pflege, der Gastronomie und Industrie vertreten.
Durch eine kleine Rallye konnten wir das Gebäude der Arbeitsagentur kennenlernen und uns ein erstes Bild über die Stände machen. Anschließend konnte man sich über eine Ausbildung und die jeweiligen Betriebe informieren. Besonders interessant fanden wir ein Skelett und ein Gehirnmodell an einem der Stände. Außerdem konnte man in einem Raum mit VR-Brillen virtuelle einzelne Berufe entdecken.
Für uns war es eine sehr lehrreiche Veranstaltung und ein lustiger Ausflug.

Geschrieben von der VABO1 (Schuljahr 2023/2024)


Anne Frank Tag in Mosbach

Die Klassen 2BFW1 und VABO2 haben gemeinsam mit 500 Schülern des Auguste-Pattberg-Gymnasiums, der Müller-Guttenbrunn-Schule, des Berufsbildungswerks Mosbach-Heidelberg, der Hardbergschule, der Augusta-Bender-Schule, des Nicolaus-Kistner-Gymnasiums, der Schefflenztalschule sowie der Realschule und der Gemeinschaftsschule Obrigheim ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze gesetzt. Zum Anne-Frank-Tag gestalteten die Klassen Kartons mit Botschaften gegen Rassismus und für Menschenrechte und Toleranz. Diese Kartons bauten die Schüler bei einem Flashmob am 13.06.2024 auf dem Marktplatz in Mosbach zu einer Brandmauer auf. Die Brandmauer blieb den ganzen Tag auf dem Marktplatz stehen.

Die 2BFW1 hat sich dazu im Unterricht mit der Bedeutung der Grundrechte im Grundgesetz auseinandergesetzt und diese Bedeutung kreativ auf ihren Kartons dargestellt. Die VABO2 hat auf ihren Kartons die Grundrechte in ihre jeweilige Muttersprache übersetzt, um den Inhalt der Grundrechte für alle verständlich zu machen. Die Kartons können zusammen mit sieben Infotafeln über das Leben von Anne Frank ab Freitag, 14.6.2024 im Foyer der Schule angeschaut werden. Kommt vorbei und macht euch ein Bild!

Zeitungsartikel der RNZ


Projektwoche "Klimakonferenz an der LES"

Weltklimakonferenz an der LES 

Weltklimakonferenzen im Klassenzimmer – eine Kooperation der LES mit der KWiN

Einmal nicht über „die Politiker“ schimpfen, sondern für einen Tag in deren Rolle schlüpfen. Und dann gleich das größte Problem der Menschheit lösen, den Klimawandel! Beim Climate Action Simulation Rollenspiel zum UN-Weltklimagipfel (CAS) haben sich dieser Tage 60 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Erhard-Schule (LES) in Mosbach dieser Verantwortung gestellt. Das Rollenspiel war der Höhepunkt einer Projektwoche zur Nachhaltigen Entwicklung an der Mosbacher Ludwig-Erhard-Schule vom 19.-23.02.2024. Hierbei wurden in Kooperation mit der kreiseigenen Energieagentur und der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald (KWiN) neue Unterrichtsangebote entwickelt, die künftig kostenlos allen weiterführenden Schulen im Landkreis angeboten werden können. „Mit speziellen Workshops und dem Rollenspiel Climate Action Simulation setzen wir bewusst auf neue Formate“, so KWiN Vorstand Sebastian Damm. „Uns ist es wichtig, dass wir auch spielerisch vermitteln, wie wir konkret in unserem Alltag Dinge klimafreundlich gestalten können“, so der Leiter der Energieagentur Uwe Ristl.

Die Idee für die Kooperation zwischen der Ludwig-Erhard-Schule, der Energieagentur und KWiN ist im Rahmen einer langjährigen Zusammenarbeit entstanden. Das Ergebnis ist ein zukunftweisendes Angebot für Projekttage an weiterführenden Schulen im Neckar-Odenwald-Kreis.

„Es ist ein großartiges Engagement, das hier von meinen Kolleginnen zusätzlich zum laufenden Unterricht geleistet wurde“, freute sich Schulleiter Ralf Trabold, der die Projekttage an seiner Schule intensiv begleitet. Dies sei genau der richtige Weg, um junge Menschen auf die Herausforderungen unserer Zeit aufmerksam zu machen und Handlungsoptionen für den Alltag aufzuzeigen. „Wir sind auch ein bisschen stolz, dass wir der erste Landkreis sind, der seinen Schulen ein solches Angebot machen kann“, so KWiN-Vorstand Sebastian Damm.

Ziel war es, ein besseres Ergebnis zu erzielen als die Klimakonferenz von 2015 in Paris: Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2° Celsius. Die Schülerinnen und Schüler haben dies in nur drei Verhandlungsrunden erfolgreich geschafft!

Das wichtigste Ziel nach dem Rollenspiel besteht jetzt aber darin, das Gelernte in praktisches Handeln umzusetzen: Vor Ort, also in der Klasse, der Schule, im privaten Umfeld. Was kann jeder persönlich dafür tun, CO2 einzusparen? Wen kann ich als Mitstreiter gewinnen?

Bericht: Claudia Arlt, Öffentlichkeitsarbeit, KWiN / Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald AöR; (gekürzt: Claudia Schäfer, LES)

Bild: KWiN AöR


Azubi Speed-Dating - ein voller Erfolg!

Erstes Azubi-Speed-Dating der IHK Rhein Neckar in der Ludwig-Erhard-Schule: Ein voller Erfolg mit 30 Unternehmen

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel zunehmend zu einer Herausforderung für die Wirtschaft wird, bieten innovative Veranstaltungen wie das Azubi-Speed-Dating eine vielversprechende Lösung. Dieses Format, das am Mittwoch, 13. März 20224 an der Ludwig-Erhard-Schule, Mosbach, zum ersten Mal stattfand, brachte 30 Unternehmen mit potenziellen Auszubildenden oder dualen Studenten zusammen und stellte einmal mehr seinen Wert für die Berufsorientierung junger Menschen unter Beweis.

Die Veranstaltung, die sich durch eine sehr gute Organisation der IHK Rhein Neckar, Mannheim, und der LES Mosbach auszeichnete, ermöglichte es den Teilnehmenden, innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Unternehmen kennenzulernen und sich direkt vorzustellen.

Alle Mitwirkenden - Aussteller wie Interessenten - äußerten sich durchweg positiv über das Azubi-Speed-Dating. Die Möglichkeit, sich innerhalb eines Nachmittags ein realistisches Bild von verschiedenen Ausbildungsberufen zu machen und wertvolle Kontakte zu knüpfen, wurde als besonders bereichernd empfunden. Viele berichteten von anregenden Gesprächen und konkreten Ausbildungsangeboten, die sie im Anschluss an die Veranstaltung erhalten hatten.


Zertifikat als Sport-Schülermentorin verliehen

Amy Marx aus der Klasse WGW11/2 hat nach erfolgreicher Ausbildung zur Schülermentorin im Geräteturnen das Zertifikat vom Kultusministerium erhalten.
Nach absolvierter Ausbildung können sich die Mentorinnen und Mentoren zur Unterstützung ihrer Lehrkräfte mit in den „Sportalltag ihrer Schule“ einbringen und gemeinsam mit diesen im Sinne einer „Sport- und bewegungsfreundlichen Schule“ z. B. Arbeitsgemeinschaften durchführen, Schulmannschaften bei Schulsportwettbewerben betreuen, Schulturniere ausrichten oder im Verein entsprechende Tätigkeiten im Ehrenamt übernehmen.
Das Zertifikat wurde vom Schulleiter Herr Trabold im Beisein von der Sportlehrerin Frau Zimprich an Amy verliehen.

Amy Marx sagt dazu:
Die Ausbildung zur Schülermentorin war eine sehr anstrengende aber auch schöne Angelegenheit, denn ich persönlich fand es sehr interessant, zu lernen, wie man so eine Trainingsstunde im Turnen gestalten kann und wie man Kindern spielerisch etwas beibringen kann.
Es war jedoch auch eine sehr schwere Woche, da der Unterricht teilweise bis spät abends ging und ich hinterher noch die Sachen vom Schulunterricht nachholen musste. Doch im Großen und Ganzen war es eine ganz interessante und gute Woche.
Das tolle als Schülermentorin ist, dass ich jetzt selbst eine Trainingsstunde gestalten darf und Kinder betreuen kann. Ebenfalls darf ich jetzt die Aufsicht im Training übernehmen.


Fairtrade-School Auszeichnung erneuert

Weiterhin fair und engagiert

Die Ludwig-Erhard-Schule Mosbach darf sich zwei weitere Jahre "Fairtrade-Schule" nennen.

Nachdem die LES am 11.02. 2020 in einem offiziellen Festakt als "Fairtrade-Schule" ausgezeichnet wurde, stand im Februar diesen Jahres die erneute Zertifikatserneuerung an und nun ist es offiziell: Für weitere zwei Jahre verpflichtet sich die Ludwig-Erhard-Schule, sich für Fairen Handel einzusetzen und ihren Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Produzenten ind Afrika, Asien und Lateinamerika zu leisten.


Die LES wurde ausgezeichnet

Wir sind stolz, das fobizz - Zertifikat für Digitalisierung erhalten zu haben. Dieses wird verliehen für den Einsatz von:

  • iPads und KI im Unterricht
  • digitalen Tafeln und Arbeitsblättern
  • kollaborativen Pinnwänden und Textdokumenten.

Bestenehrung in Heilbronn

Mit einer Bestengala in der Heilbronner Harmonie hat die IHK Heilbronn-Franken die erfolgreichsten Abschlüsse in der Aus- und Weiterbildung des Jahres 2023 gewürdigt.

Ausbildung lohnt sich – ganz besonders für Nadine Mohr und Linus Bopp.
Mit ihren herausragend guten Ausbildungsabschlüssen, Nadine als Kauffrau für Büromanagement bei Hemmann Orthopädietechnik, Bad Rappenau, und Linus als Industriekaufmann bei Isotek GmbH, Möckmühl, gehören die beiden zu den besten Absolventinnen und Absolventen im Kammerbezirk der IHK Heilbronn-Franken – herzlichen Glückwunsch an euch beide!